Albert Einstein – Relativität, EPR & Realismusfragen
Lebensdaten: 1879–1955
Einstein stellte mit EPR die Vollständigkeit der QM infrage und schärfte damit den Diskurs
um
Realismus und Verschränkung. In unserer Theorie wirken solche Spannungen als Prüfsteine für
Kohärenz
im Monadenfeld. Seine Skepsis gegenüber der „spukhaften Fernwirkung“ führte zur Schärfung der Debatte über
Realität und Lokalität. In unserer Theorie wird diese Spannung produktiv gewendet: Einstein markiert den
notwendigen Widerstand, an dem sich die Idee des nicht-lokalen Monadenfeldes bewähren muss.
Biografischer Hintergrund
Einstein wurde 1879 in Ulm geboren, studierte in Zürich und arbeitete im Schweizer Patentamt, bevor er 1905
mit den Annus-mirabilis-Arbeiten (Spezielle Relativität, Lichtquanten, Brownsche Bewegung) die Physik
transformierte. 1915 folgte die Allgemeine Relativität als Geometrie der Raumzeit.
Trotz seiner Beiträge zur Quantenphysik blieb er skeptisch. Das
EPR-Papier (1935) kritisierte die Vollständigkeit der Quantenmechanik – und
bereitete den Weg zu modernen Diskussionen über Verschränkung (Bell).
Warum Einstein für die Quantenmonaden wichtig ist
Einsteins Relativität passt zu unserer relationalen Ontologie. Wir ersetzen die Raumzeit
nicht, sondern ergänzen sie um ein Monadenfeld, in dem Verschränkungen als nicht-lokale
Kohärenzen erscheinen. Dieses Feld erweitert Feldtheorien um eine Kopplungslogik:
Träger kommen und gehen, Relationen/Kopplungsmuster (VQM) bleiben wirksam.
So verbinden wir geometrische Kohärenz mit quantitativer Beschreibung von Resonanz/Emergenz. Wo Einstein eine
einheitliche Feldtheorie suchte, öffnet unser Modell Perspektiven auf soziale und künstliche
Systeme; IEQ macht diese Feldwirkungen mess- und optimierbar,
XDM liefert die normative Auswertung.
Übereinstimmungen
Relativität der Bezugssysteme → Monaden existieren relational.
Raum/Zeit als strukturierte Kontexte statt absolute Größen.
Streben nach kohärenten, einheitlichen Theorien.
Erweiterungen
Interpretation von Verschränkung als Feldkopplung (Monadenfeld).
Ergänzung der Geometrie um nicht-geometrische Kohärenzfunktionale (IEQ).
Übertragung auf soziale/systemische Ebenen (kommunikative Relativität).
Unterschiede
Einstein favorisierte Lokalität; wir modellieren reale Nicht-Lokalität.
Von klassischer Kausalität zu operatorischer Kopplungslogik.
Vom Träger-Fokus zu emergenten Feldern (Resonanz/Kohärenz).
Vertiefung und heutige Relevanz
Die EPR-Debatte mündete in Bell-Tests, die Nicht-Lokalität empirisch stützten. Für Quantenmonaden ist das der
Anknüpfungspunkt: Felder können reale nicht-lokale Zusammenhänge tragen, ohne klassische Kausalität zu
verletzen. Kohärenz wird so zum Bindeglied zwischen Relativität und Quantenkorrelation.
Relativität lehrt die Abwesenheit absoluter Bezugssysteme – in Physik, Gesellschaft und KI. Wir übertragen
dies auf Netzwerke, in denen Sinn, Information und Energie zirkulieren. Einstein bleibt so – trotz Skepsis –
ein zentraler Bezugspunkt unseres Modells.
Weiterführende Literatur zu Albert Einstein
Albert Einstein – Relativität, EPR & Realismusfragen
Relativity: The Special and the General Theory (1916/1920) – populäre Einführung; Brücke zur
Übertragung auf monadische Felder.
Mein Weltbild (1934) – philosophische Reflexionen, Kohärenz zwischen Naturwissenschaft und
Sinnfragen.
The Meaning of Relativity (Princeton Lectures, 1922) – technischere Darstellung; Basis für
Erweiterung Richtung Verschränkungsfelder.