Profile & Repositorien

Drei Kartons aus Bonn

Drei klassische Buchrücken – Brentano, Scheler, Spengler – gehen in ein modernes Server-Bokeh über; feine Linien verknüpfen Bibliothek und Rechenzentrum.
KI-Visualisierung – „Drei Kartons aus Bonn“: Brücke von Bibliothek zu Rechenzentrum.

Als die Soziologie der Uni Bonn vor gut zwanzig Jahren umzog und ihre Bibliothek nicht mitziehen konnte, wurden Bücher aus den Beständen verkauft. Damals war ich Lehrbeauftragter für Interkulturelle Kommunikation an der Uni Bonn und erfuhr früh davon. Ich erwarb drei Umzugskartons voller Bücher – Brentano, Scheler, Spengler und viele andere. Zwischen Papierstaub und Lüfterrauschen ist aus diesen Stimmen die Theorie der Quantenmonaden gewachsen: Beziehungen tragen Energie und Bedeutung.

Brentano erinnert an das richtige Fühlen, Scheler ordnet die Werte, Spengler mahnt die Bremse inmitten technischer Beschleunigung. Die folgenden Profile zeigen die sachliche Seite – ORCID, Zenodo, Google Scholar & Co. –, doch ihr Antrieb ist älter: eine kleine Bibliothek, die in die Zukunft ragt.

Wissenschaftliche Profile und Repositorien sind heute ein zentraler Bestandteil der Sichtbarkeit von Forschung. Sie bündeln Publikationen, Zitationen und Netzwerke und machen Arbeiten auch über institutionelle Grenzen hinaus auffindbar.

Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Plattformen, auf denen meine Publikationen, Preprints und Forschungsdaten dokumentiert sind. Jede Plattform erfüllt eine spezifische Funktion: ORCID stellt die eindeutige Forscher-ID bereit, Zenodo vergibt DOIs für Preprints, während Google Scholar, ResearchGate und Academia.edu Reichweite und Vernetzung ermöglichen. Ergänzt werden diese Profile durch SocioHub für sozialwissenschaftliche Kommunikation und Wikidata als semantischen Wissensknoten im globalen Linked-Data-Netzwerk.

Diese Vielfalt spiegelt den interdisziplinären Ansatz der Theorie der Quantenmonaden wider – von Mathematik und Physik bis zu Philosophie und Soziologie.